



Linotype Scott
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Für den 3. »International Type Design Contest « im Jahr 1999 habe ich angesichts des bevorstehenden Jahres 2000 überlegt, wie man denn nun ein intergalaktisches Raumschiff beschriften müsste, um dem futuristischen Anspruch dieser ominösen Zahl gerecht zu werden. So skizzierte ich einige Kreis-Segmente und versuchte, die Formvielfalt des Alphabets zu reduzieren, ohne die Lesbarkeit völlig einzubüßen. Es ergaben sich schließlich zwei Grundformen: eine mit eckigem, eher aggressivem Charakter und eine mit mehr runden, weichen Formen. So war es naheliegend, den Kriegsgott und die Liebesgöttin als Namensgeber zu wählen: Mars und Venus. Die Versalhöhe liegt auf der Mittelhöhe der Gemeinen, so dass beim Mischen ein ornamentales Schriftband ohne Ober- und Unterlängen erzeugt werden kann. Die »Linotype Scott« befindet sich auf der TakeType No.3 CD und war im August 2001 »Font of the Week« bei Linotype.





